Hunde Als Helfer

Assistenzhund, Familienhund+ und Hunde in der Tiergestützten Intervention – Hier fnden Sie einen Überblick.

Überblick

Hunde werden in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt, um Menschen zu unterstützen. Assistenzhunde unterstützen ihre menschlichen Partner*innen im Alltag, helfen ihre Beeinträchtigung auszugleichen und erleichtern ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Ein Familienhund+ ist ein Hund, der therapiebegleitend in seiner Familie eingesetzt wird oder seinen Menschen zu Hause mit kleinen Hilfeleistungen unterstützt. Sowohl der Assistenzhund als auch der Familienhund+ leben bei dem Menschen, den sie unterstützen sollen.

In der Tiergestützten Intervention werden Hunde eingesetzt, deren Halter*innen einen pädagogischen oder therapeutischen Beruf ausüben. Sie sollen ihren Menschen bei ihrer Arbeit unterstützen.
Alle diese Hunde müssen für ihre Arbeit gut ausgewählt und ausgebildet werden. Ich biete daher eine umfassende Beratung vor dem Hundekauf an, helfe Ihnen bei der Auswahl des für Sie und Ihre Lebenssituation passenden Hundes und unterstütze Sie bei der Ausbildung. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Konzept.

Assistenzhunde

Ich unterstütze Menschen mit motorischen oder psycho-sozialen Beeinträchtigungen bei der Ausbildung ihres Assistenzhundes. Bei der Erstellung eines Ausbildungsprofils der Hunde werden sowohl die Menschen mit Handicap als möglichst auch deren Assistent*innen, Angehörige und Therapeut*innen mit einbezogen. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Konzept.

Der Assistenzhund für Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen begleitet seinen Menschen sicher durch jede Alltagssituation – ob mit Gehhilfe, Rollator oder Rollstuhl. Mensch und Hund bewältigen die Hindernisse des Alltages gemeinsam! Der Hund hilft Türen zu öffnen, betätigt Lichtschalter, bringt das Telefon, hebt heruntergefallene Sachen auf, leistet Gesellschaft und vieles mehr.

Assistenzhunde für Menschen mit psycho-sozialen Beeinträchtigungen können z. B. für Menschen mit Autismus-Spektrums-Störungen, Posttraumatischen Belastungsstörungen oder Depressionen ausgebildet werden. Sie geben Sicherheit durch soziale Unterstützung und andere Hilfeleistungen, unterstützen therapeutische Prozesse, aktivieren die Selbstwirksamkeit und das Selbstbewusstsein und helfen den Tag zu strukturieren.

Seit Juli 2021 gilt das Teilhabestärkungsgesetz, in dem auch die Zutrittsrechte für Mensch-Assistenzhund-Teams geregelt werden. Wichtige Details zu den Prüfungen der „Mensch-Assistenzhund-Gemeinschaften“ und den Zertifizierungen für Ausbildungsstätten müssen noch in der zugehörigen Rechtsvorschrift geklärt werden, die voraussichtlich Ende 2022 erscheint.

Familienhund+

Nicht immer muss es ein Assistenzhund mit Kenndecke und Zutrittsrechten sein. Ein Familienhund mit dem besondern Plus an zusätzlicher Ausbildung kann bei therapeutischen Prozessen motivierend unterstützen, indem er z. B. bei Hausaufgaben die Konzentration fördert oder bei der Ergo- oder Physiotherapie spielerisch eingesetzt wird. Er kann kleinere Hilfeleistungen bei Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen ausführen, die zu Hause nur Hilfe beim Ausziehen der Socken oder beim Ausräumen der Waschmaschine benötigen. Oder der Familienhund+ hilft eine Tagesstruktur mit täglichen Routinen und ausreichend Bewegung an frischer Luft zu etablieren und Kontakte zu andern Personen zu fördern. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Lassen Sie uns zusammen entdecken, was möglich ist.

Tiergestützte Intervention

Doggy-Camp bietet Vorbereitungsgruppen für angehende Therapie- und Pädagogikbegleithunde an, die bei SoulDogs ihre Ausbildung absolvieren.

Sie wollen sich einen Hund anschaffen, den Sie später tiergestützt einsetzen wollen? Ich berate Sie gern im Vorfeld und helfe bei der Auswahl eines geeigneten Hundes.

Sina Rademacher | Amandastr. 85 B | 20357 Hamburg
T: 040-333 711 03 | M: 0179-45 60 700 | E: info@doggycamp.de

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